Catherine Kern und Arnulf von Eyb, Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Hohenlohe, sehen darin einen „wichtigen Beitrag, damit der Ländliche Raum als Wohn-, Lebens- und Arbeitsort attraktiv bleibt“.

Für ihre Projekte erhalten elf Hohenloher Gemeinden Fördermittel vom Land in Höhe von 3.433.085 Euro. Das Fördervolumen der sechs zum Wahlkreis gehörigen Haller Gemeinden beträgt 1.534.805 Euro. Die Zuschüsse stammen aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Im Wahlkreis werden damit insbesondere die Innenentwicklung und das Wohnen unterstützt. Erhebliche Mittel werden außerdem für den Förderschwerpunkt „Arbeiten“ bereitgestellt, was die anhaltende Investitionsbereitschaft von Unternehmen in ländliche Regionen verdeutlicht.

Catherine Kern (Grüne) und Arnulf von Eyb (CDU) freuen sich über die Zuschläge für insgesamt 47 Projekte: „Mit den Fördermitteln wird die Lebensqualität vor Ort nachhaltig verbessert. Auch wirtschaftliche Impulse werden gesetzt, wodurch unsere Gemeinden gestärkt werden“.

Beide Abgeordnete loben die konsequente Ausrichtung des ELR-Programms an Kriterien wie Energieeffizienz und Klimaschutz: „Projekte im Bereich Wohnen, die zum Beispiel mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz umgesetzt werden, erhalten höhere Zuschüsse.“

Mit dem Programmentscheid 2024 unterstützt die grün-schwarze Landesregierung 1113 strukturell bedeutende Projekte mit insgesamt 104,4 Millionen Euro – von der Dorfladen-Modernisierung bis zum Neubau eines Produktionsgebäudes. Über die Hälfte der Projekte (850 Projekte mit einem Fördervolumen von über 50 Mio. €) schafft insbesondere Wohnraum in den Ortskernen. Unterstützt werden private, kommunale und gewerbliche Vorhaben.

„Attraktives Wohnen für Jung und Alt und eine wohnortnahe Grundversorgung sind das A und O für die Zukunft unserer Gemeinden und ländlich geprägten Regionen. Unsere Kommunen sollen weiterhin attraktiv bleiben für viele Menschen. Sie sollen gerne auf dem Land leben und arbeiten. Dafür stellen wir im ELR-Programm seit vielen Jahren zuverlässig Mittel zur Verfügung. Damit wir auch in Zukunft die Herausforderungen gemeinsam meistern können.“