Mit rund 172 Millionen Euro unterstützt die Landesregierung die Schulträger im Südwesten bei der Sanierung sowie beim Bau von Schulen. Mittel fließen unter anderem nach Blaufelden, Künzelsau und Öhringen.

Bau und Modernisierung der schulischen Infrastruktur stellen für die Schulträger in Baden-Württemberg eine kostenintensive aber unverzichtbare Daueraufgabe dar. Das Land steht hier eng an der Seite der Städte und Kommunen und unterstützt mit verschiedenen Förderprogrammen sowohl den Schulbau als auch notwendige Sanierungsmaßnahmen. Somit wird sichergestellt, dass Lehren und Lernen in einem zeitgemäßen und modernen Umfeld stattfinden können und Schulfamilien in adäquaten Räumlichkeiten untergebracht sind.

In der aktuellen Förderrunde kommen drei Kommunen aus dem Wahlkreis Hohenlohe zum Zug: Nach Blaufelden fließen aus dem Sanierungsprogramm 382.000 Euro. Öhringen erhält für Sanierungsmaßnahmen an der Realschule 93.000 Euro. Aus dem gleichen Programm gehen an den Hohenlohekreis 147.000 Euro für die Sanierung der Kaufmännischen Schule in Künzelsau. Bei der Erweiterung der Gewerblichen Schule in Künzelsau wird der Landkreis zudem mit 408.000 Euro aus dem Schulbauförderungsprogramm unterstützt. Somit fließen insgesamt 1,03 Millionen Euro in den Wahlkreis.

Die Landtagsabgeordneten Catherine Kern (GRÜNE) und Arnulf von Eyb (CDU) teilen dazu mit: „Schülerinnen und Schüler sind unsere Zukunft. Um den Bildungserfolg möglichst aller zu garantieren, ist eine moderne Lernumgebung unerlässlich. Mit den Förderprogrammen für Neubau und Sanierung setzt das Land hier wichtige Impulse und lässt die Schulträger mit dieser Aufgabe nicht alleine.“