Forstbetreiber sind Klima- und Naturschützer!

Die grüne Landtagsabgeordnete Catherine Kern (Hohenlohe 21) traf Joachim Süssmuth und Kathrin Beckmann von ForstBW Tauberfranken im Forstrevier Klosterwald, um sich über den Klimaschutz und die Bedeutung des Waldes auszutauschen.

Bei dem Treffen im Forstrevier standen insbesondere Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Fokus. „Klimaschutz und die Stärkung der Wälder gehen Hand in Hand“, so Kern. Da die normalen Zyklen durch den Klimawandel verloren gingen, sei es nun von enormer Bedeutung, den Co2-Ausstoß deutlich zu reduzieren, sagte die Abgeordnete. Zwar habe der Regen dieses Jahr im Kampf gegen die Ausbreitung des Borkenkäfers geholfen, mit trockenen Perioden wie in den letzten Jahren müsse in Zukunft jedoch gerechnet werden. Die Refugien im baden-württembergischen Staatswald bieten Räume, die nicht wirtschaftlich genutzt werden, sondern ihrer natürlichen Entwicklung überlassen sind. Die Vorgaben der Landesregierung zu Refugien hat ForstBW in Tauberfranken sowie in Schönbuch bereits erfüllt. Kern äußerte sich darüber sehr erfreut. Die Mitarbeiter von Forst BW seien wahre Natur- und Klimaschützer. Weitere Themen des Treffens waren außerdem die Resistenz und Wirtschaftlichkeit verschiedener Holzarten sowie Prototypen zum Schutz von Bäumen aus Holz und Papier als Alternativen zu den Vorgängern aus Plastik.

ForstBW trägt seit 2020 die Verantwortung für die Bewirtschaftung des Staatswaldes von Baden-Württemberg und ist somit der größte Forstbetreiber des Landes.

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