Das Radnetz in Hohenlohe wächst

Der Raum Hohenlohe profitiert von den am Dienstag (30. November) vorgestellten Förderungen im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ für eine bessere Radverkehrsinfrastruktur. Catherine Kern (MdL): „Ich freue mich, dass die Maßnahme für diebstahlsichere Fahrradboxen am Öhringer Bahnhof nun umgesetzt wird. Aber auch die neuen Fahrradwege in den Gemeinde Dörzbach und Braunsbach sind wichtige Schritte für die Mobilitätswende."

„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege / dieser Abstellanlagen verbessert sich die Infrastruktur im Raum Hohenlohe deutlich“, betont MdL Catherine Kern. „Wir wollen das Rad auch für den Alltag attraktiver machen. Dafür brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Mittelfristig wollen wir erreichen, dass 20 Prozent aller Wege in Baden-Württemberg auf dem Fahrrad zurückgelegt werden.“

 

Das Land hat 2016 eine umfassende Radstrategie sowie die Pläne für ein Alltagsradnetz Baden-Württemberg beschlossen. „Nahezu alle Bürgerinnen und Bürger besitzen und nutzen ein Fahrrad. Mit den Förderungen aus dem Sonderprogramm räumen wir der dafür notwendigen Infrastruktur einen hohen Stellenwert ein“, erklärt Kern.

 

Erklärtes Ziel: 7.000 Kilometer Radwege bis 2030 in Baden-Württemberg

 

Das Land geht den Radwegebau strategisch an: Es analysiert, wo besonders viele Pendler unterwegs sind und an welchen Stellen es einen nachweislichen Bedarf gibt, die Radinfrastruktur auszubauen. Es prüft neben weiteren Punkten, wo das Potential hoch ist, dass die Menschen öfter aufs Rad umsteigen. Entsprechend wird das Gesamtprojekt „Radnetz Baden-Württemberg“ Schritt für Schritt umgesetzt. Bis 2030 soll das Radnetz alle Ober- und Mittelzentren über Hauptrouten nach einheitlichem Standard verbinden. Das sind dann 7.000 Kilometern neu gebauter, erweiterter bzw. besser miteinander vernetzter Radwege im Land.

Zurück

Diese Website verwendet keine Cookies.