Friedenskundgebung in Künzelsau

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der russischen Regierung gegen die Ukraine erschüttert die Welt, insbesondere uns Menschen in Westeuropa. Seit über 80 Jahren leben
wir in Frieden, in Wohlstand und in Freiheit. Viele Katastrophen und Kriege haben sich seither auf der Welt ereignet, doch nun, mit dem russischen Krieg in der Ukraine, vor den
Toren der EU und in Europa, erleben wir unmittelbar seine grausamen Folgen. Wir stellen uns dem Krieg entgegen, indem wir die Menschenwürde und unsere europäischen Werte hochhalten: Zusammenhalt, Demokratie, Freiheit und Freundschaft über Grenzen hinweg. Dafür gehen wir gemeinsam auf die Straße und sagen laut: „Nein zu Krieg und Gewalt.“ Gemeinsam treten wir ein gegen Hass und Gewalt, für Frieden und Gerechtigkeit.


Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Millionen von Menschen, vor allem Frauen und Kinder sind auf der
Flucht: Sie suchen Schutz im eigenen Land, in den direkten Nachbarländern wie Polen, Ungarn, der Slowakei und Rumänien, und in allen anderen europäischen Staaten. Auch hier, in Künzelsau, im Hohenlohekreis, sind bereits Schutzsuchende aus der Ukraine eingetroffen. Wir helfen denen, die als Schutzsuchende zu uns kommen, geben ihnen ein Zuhause, Wärme und Hoffnung. Wir helfen denen, die vor Ort bleiben mit Spenden. Wir zeigen uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und jenen auf der Flucht. Dafür gehen wir gemeinsam auf die Straße und sagen laut: „Seid willkommen bei uns.“

Wir laden herzlich zu unserer angemeldeten Kundgebung auf den Wertwiesen in Künzelsau am Freitag, 18. März 2022, um 16.30 Uhr ein. Mit Abstand, FFP2-Masken und kurzen Rede sowie Musikbeiträgen wollen wir ein Zeichen setzen: für den Frieden, für die Solidarität,
gegen Hass und Gewalt.

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